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ABOUT ME - Griechenland |
Griechenland hat als Wiege der westlichen Zivilisation eine lange und ereignisreiche Geschichte. Früher war es ein bedeutendes Zentrum der Wissenschaft, Philosophie und Kunst, heute ist es ein Land mit politischen und wirtschaftlichen Problemen.
Diese Probleme sind zum Teil auf die bergige Landschaft mit kargem Boden und wenigen Ressourcen zurückzuführen, zum Teil auf die vier Jahrhunderte Fremdherrschaft, in denen sich die Wirtschaft kaum entwickeln konnte. Im Laufe des 20. Jahrhunderts trugen Kriege und häufiger Regierungswechsel zur politischen Instabilität des Landes bei. Trotz dieser Probleme haben das moderne Griechenland und seine Bevölkerung, besonders was den Handel betrifft, viel erreicht. |
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Das Griechische mit seinen zahlreichen Dialekten ist das einzige Mitglied der griechischen Unterfamilie der indogermanischen Sprachen.
Die Sprache der Antike unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht vom heute gesprochenen Griechisch. Sowohl das Alt- als auch das Neugriechische wird mit dem aus 24 Buchstaben bestehenden griechischen Alphabet geschrieben, das etwa im 9. Jahrhundert v. Chr. aus dem Phönizischen abgeleitet wurde.
Man unterscheidet vier Stufen bei der Entwicklung der griechischen Sprache: Altgriechisch (bis 300 v.Chr.), Koine (300 v. Chr. bis 0), Mittelgriechisch (300 bis 1453) und Neugriechisch (1453 bis heute).
Neugriechisch wird heute von etwa 10 Millionen Sprechern in Griechenland sowie von Minderheiten in Bulgarien, den ehemaligen Sowjetrepubliken, Italien und Rumänien gesprochen.
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Mittlerweile wurde ich schon häufiger gefragt, warum ich soviel über Griechenland auf meiner Webpräsenz habe.
Dazu kann ich nur sagen: Nein, ich bin kein Grieche oder Halbgrieche! Ich bin nicht einmal mit Griechen verwandt.
Schon mehrmals war ich auf der Insel Kreta und es war einfach herrlich. Die Menschen, Umgebung, Luft, das Meer, die Sehenswürdigkeiten... außerdem sprechen etwa 90% der überaus gastfreundlichen Menschen, denen ich begegnet bin
deutsch. (mehr oder weniger ;-)
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Alexis Sorbas und der Sirtaki |
Der Film Alexis Sorbas hat Kazantzakis und seinen Roman international berühmt gemacht.
Ein Tintenkleckser, der lieber ein Buch über die Liebe liest, als sich zu verlieben, schließt Freundschaft mit einem Genussmenschen, der nicht lesen und schreiben, dafür aber tanzen und Frauen verführen kann. Gemeinsam beuten sie als Männer der Tat ein Bergwerk auf Kreta aus, beide knüpfen sie delikate Beziehungen zu Frauen an.
Michalis Cacoyannis, ein Hollywoodregisseur zypriotischer Herkunft, hat 1964 den Film gedreht. In den Hauptrollen glänzten Anthony Quinn als Sorbas, Alan Bates als Tintenkleckser und Irini Papas als attraktive Witwe.
Der berühmte Sirtaki, den Antony Quinn tanzte, ist jedoch gar kein kretischer Tanz! Weil der amerikanische Schauspieler die komplizierten originalen Tänze so schnell nicht lernen konnte, komponierte Mikis Theodorakis im Auftrag des Regisseurs eine einfache Filmmusik, eben den Ohrwurm Sirtaki.
Touristen, die den Film gesehen hatten kamen bald scharenweise nach Kreta und fragten nach einem Tanz, den es gar nicht gab. Hotel- und Musikmanager stellten sich jedoch schnell auf ihre Wünsche ein.
Heute wird auf den kretischen Abenden eifrig Sirtaki getanzt, und CDs mit der eingängigen Musik sind überall zu haben.
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